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Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) nimmt weiter Fahrt auf: Alle neun Fach- und Methodenkonsortien der ersten Ausschreibungsrunde aus dem Jahr 2020 werden auch in der zweiten Förderphase weiter gefördert. Das hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern am Freitag, den 4. Juli in einer Pressemitteilung der DFGExterner Link bekanntgeben.
Die zweite Förderperiode beginnt im Oktober 2025 für folgende Konsortien:
- DataPLANTExterner Link - Konsortium für die Botanik
- GHGAExterner Link – German Human Genome-Phenome Archive
- KonsortSWDExterner Link– Konsortium für Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften
- NFDI4BiodiversityExterner Link - Konsortium für Biodiversität und Umweltwissenschaften
- NFDI4CatExterner Link – NFDI für Katalysewissenschaften
- NFDI4ChemExterner Link – Konsortium für die Chemie
- NFDI4CultureExterner Link – Konsortium für materielle und immaterielle Kulturgüter
- NFDI4HealthExterner Link – Konsortium für Gesundheitsdaten
- NFDI4INGExterner Link – Konsortium für die Ingenieurwissenschaften
Die NFDI ist ein gemeinsames Vorhaben von Bund und Ländern, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Umgang mit Forschungsdaten systematisch unterstützt. Die Konsortien entwickeln disziplinspezifische Lösungen, um Daten gemäß den FAIR-Prinzipien auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar zu machen. Bund und Länder stellen bis Ende 2028 rund 92 Millionen Euro für die Weiterförderung bereit.
Eine Übersicht aller NFDIKonsortien und den lokalen Ansprechpartnern finden sie hier.