Die Carpentries
Die Carpentries
Die Carpentries sind eine international tätige und gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, grundlegende Daten- und Softwarefähigkeiten zu vermitteln, um damit effiziente, offene und reproduzierbare Forschung zu unterstützen. Am Kompetenzzentrum Digitale Forschung (zedif) arbeiten mehrere Carpentrytrainer, die ihre Kenntnisse an Lehrende und Forschende in speziell an sie zugeschnittenen Workshops weitergeben.
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Lehrende der Friedrich-Schiller Universität Jena (FSU Jena) und der Technischen Universität Ilmenau (TU Ilmenau) bekommen in Zukunft speziell auf sie zugeschnittene, international anerkannte Weiterbildungsangebote in Sachen Digitales in der Forschung angeboten. Damit können sie nicht nur ihre eigenen Digitalkompetenzen stärken, sondern werden dies auch in ihre Lehrveranstaltungen weitertragen.

Im Rahmen der Thüringer Hochschulinitiative für Künstliche Intelligenz (KI) im Studium wurde die FSU Jena Anfang diesen Jahres das erste deutsche Platinmitglied der Carpentries. Die Carpentries sind eine international tätige und gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, grundlegende Daten- und Softwarefähigkeiten zu vermitteln, um damit effiziente, offene und reproduzierbare Forschung zu unterstützen. Diesem Ideal unterstellt sich die Organisation auch selbst: alle Materialien werden offen und kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Fokus der Initiative liegt auf den Menschen, die Forschung entweder selbst durchführen oder diese unterstützen.

Drei Mitarbeitende des Kompetenzzentrums Digitale Forschung (zedif) durchliefen dafür zuerst eine Ausbildung zum Carpentries Trainer und können nun diese Kenntnisse an Lehrende und Forschende beider Universitäten weitergeben und auch in das Kursangebot des zedif einfließen lassen. Kursthemen beinhalten unter anderem die gezielte Steuerung eines Computers über Textkommandos, Revisionskontrolle von Dateien, Programmierung, oder auch die effiziente Verwaltung von Daten in Tabellen.